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Web-Publishing mit Typemill

Typemill ist ein schlankes Open Source CMS, das vor allem von kleinen IT-Unternehmen und Organisationen wie Stiftungen, Instituten, Verbänden und Vereinen genutzt wird. Die Besonderheit: Mit Typemill kann man nicht nur Webseiten, sondern auch PDF-Publikationen erstellen. Von der Software-Dokumentation bis hin zu regelmäßigen Tätigkeitsberichten oder gar eBooks lassen sich viele Szenarien abbilden.

Typemill wurde unter anderem von Heise ausführlich besprochen und von Fachmagazinen wie Technische Kommunikation, Dev-Insider oder auch HubSpot aufgegriffen. Typemill gehört zur Familie der Flat-File-Systeme und benötigt keine Datenbank. Dadurch kommt das CMS mit minimalen System-Anforderungen aus.

Einsatzszenarien für Typemill

Die Einsatzszenarien für Typemill sind grundsätzlich sehr vielfältig. Von der klassischen Webseite bis hin zum einfachen Blog lassen sich mit Typemill viele Projekt-Arten realisieren. Die Spezial-Features für das Publishing machen Typemill jedoch vor allem für informations-orientierte Projekte interessant:

Die Autoren-Features von Typemill

Das Herzstück von Typemill ist ein visueller Block-Editor, mit dem Nutzer sehr intuitiv Inhalte erstellen können. Typemill arbeitet im Hintergrund mit Markdown, einer modernen und inzwischen sehr verbreiteten Text-Form, die speziell für Autoren entwickelt wurde und an das Markup von Wiki erinnert. Da solche Markup-Sprachen auf unerfahrene Autoren etwas sperrig wirken können, wurde für Typemill ein eigener Editor entwickelt, der sich intuitiv bedienen lässt.

Typemill Demo Gif

Auch die Erstellung und Publikation neuer Seiten ist möglichst einfach und selbsterklärend: Über eine stetig präsente und interaktive Navigation können Autoren einzelne Seiten und ganze Inhalts-Strukturen erstellen und per Drag & Drop sortieren, ohne die aktuelle Seite zu verlassen. Rote Markierungen in der Navigation kennzeichnen Seiten, die entweder unveröffentlicht sind oder sich gerade in Überarbeitung befinden. Seiten müssen bei einer inhaltlichen Überarbeitung auch nicht depubliziert werden. Stattdessen kann man die Inhalte komplett neu schreiben, während die alte Version bis zur Publikation der Änderungen online bleibt. All das kann über die Statusleiste am Fuß des Bildschirms gesteuert werden.

Demo für Publisher

Sie möchten Typemill ausprobieren? Dann besuchen Sie die Demo-Installation unter https://typemill.trendschau.net. Wenn Sie sich registrieren, können Sie auf alle Inhalte zugreifen. Sie möchten auch den Editor und die eBook-Funktion ausprobieren? Dann kontaktieren Sie uns und wir schalten Sie nach einer kurzen Prüfung frei.

Publishing mit Typemill

Typemill kann mit Hilfe eines kostenfreien und sehr mächtigen Plugin in ein kleines Publishing-Studio verwandelt werden. Mit dem Plugin können mehrere Publikationen aus der gesamten Webseite generiert werden, es können aber auch einzelne Publikationen aus Seiten-Bereichen produziert werden. Das Plugin setzt dabei auf moderne Browser-Technologien, sodass es ohne die sonst sehr komplexen Setups genutzt werden kann.

Das Plugin kann beispielsweise für die Umwandlung einer Software-Dokumentation in ein PDF-Benutzerhandbuch verwendet werden. Im Umfeld von Organisationen wie Stiftungen können jedoch auch aus einzelnen Seitenbereiche järhliche Tätigkeitsberichte generiert werden.

Das Plugin erfordert die Verwendung des Chrome-Browsers und es greift bei der Umwandlung in ein PDF auf die lokalen Druckereinstellungen zurück. Etwas technisches Verständnis bei der ersten Einrichtung ist daher hilfreich. Im Vergleich zu den komplexen und kostspieligen serverseitigen Lösungen, die früher üblich waren, ist die Anwendung jedoch extrem einfach und vor allem kostenneutral. Die Layouts für die Publikationen können von einem Entwickler frei entwickelt werden, ähnlich wie das Design einer Webseite.

Typemill oder WordPress

WordPress und andere bekannte Content Management Systeme sind weit verbreitet und in vielen Fällen sehr gut geeignet, vor allem wenn aufwändige Designs oder komplexe Features im Zentrum stehen. Typemill will mit diesen Systemen nicht konkurrieren, sondern eine passende Lösung für die oben genannten Szenarien bieten, also für informations-orientierte Projekte und für das Publishing. Auch wenn Vergleiche immer subjektiv sind und hinken, kann die folgende Tabelle bei der Entscheidungsfindung vielleicht helfen.

Aspekt Typemill WordPress
Einfachheit Einfach und intuitiv in der Bedienung, Fokus auf Autoren und Viel-Schreiber. Kann durch Gutenberg und die vielen Features komplex werden, je stärker man die Möglichkeiten ausschöpft.
Schnelligkeit Ohne Optimierungen fast volle Punktzahl bei den üblichen Performance-Messungen. Ohne Optimierung eher langsam und auch mit Optimierung nicht wirklich schnell.
Nachhaltigkeit Nachhaltigkeit ist zunehmend auch im Web-Umfeld Thema. Durch die hohe Performance und den geringen Ressourcen-Bedarf ist Typemill tendenziell nachhaltiger. Natürlich immer abhängig von der Umsetzung, aber WordPress gilt durch die Komplexität eher als schwerfällig und die Seiten sind durch den Code-Umfang meist langsamer und weniger sparsam.
Sicherheit Durch den Verzicht auf eine Datenbank fallen viele Angriffs-Szenarien weg. Zwar grundsätzlich sicher, aber durch die hohe Verbreitung ein beliebtes Angriffsziel.
Gestaltung Kleine Auswahl an Themes, eher auf informations-orientierte Webseiten ausgelegt. Sehr viele Themes und sehr große Gestaltungsmöglichkeiten.
Erweiterbarkeit Grundsätzlich unbegrenzt, aber nur wenige Plugins verfügbar. So gut wie alles über Plugins umsetzbar, wenn auch teilweise kostspielig und komplex.
Publishing Vom Ursprung her auf das Publishing von Webseiten und PDF-Dokumenten ausgelegt. Zusätzliches Publishing von eBooks, PDFs zwar möglich, aber weniger ausgereift oder umständlich im Handling.

Einen lesenswerten Vergleich zwischen einer WordPress-Seite und einer Typemill-Seite zieht der bekannte UX-Experte und Fach-Autor Jens Jacobsen in seinem Nachhaltigkeits-Newsletter.

Mehr lesen zum Thema Anwendungen.

Trendschau Digital

Single-Source-Publishing für KMUs

Das schlanke Open Source CMS Typemill eignet sich ideal für Dokumentationen, Jahresberichte, Handbücher oder Schulungsmaterialien. Erstellen Sie einfach Webseiten, PDF-Bücher und ePubs aus einer Quelle. Das System, bekannt aus Publikationen wie Heise, ist bei kleinen Unternehmen, Stiftungen, Organisationen und in akademischen Kreisen im Einsatz. Trendschau Digital unterstützt Sie bei Ihrem Typemill-Projekt.

Leistungen Lösungen Demo

Anwendungsbeispiele

Typemill eignet sich für Web-Projekte, bei denen Informationen und Texte im Vordergrund stehen und bei denen eine Ausgabe als professionelle PDF-Publikation geplant ist. Zu den klassischen Einsatzfeldern zählen neben informations-orientierten Webseiten vor allem Dokumentationen, Handbücher, Berichte und Schulungsmaterialien.

  • Bedienungsanleitungen

    Bedienungsanleitungen gehören zu den klassischen Publikationen von produzierenden Unternehmen. Typemill bietet sich mit seiner schlanken Architektur als online-basierte Lösung für sehr kleine Unternehme an.

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  • Mitarbeiterhandbuch

    Ein Mitarbeiterhandbuch lässt sich mit moderner Open Source Software problemlos als PDF und als Webseite erstellen. So vermeiden Sie unnötige Medienbrüche und digitalisieren Ihre HR-Kommunikation.

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  • Schulungsunterlagen

    Mit der schlanken Open Source Software Typemill lassen sich schnell und einfach Schulungsunterlagen erstellen, und zwar als Webseite und als PDF. Wir zeigen in fünf Schritten, wie es geht.

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  • Corporate Publishing

    Corporate Publishing umfasst nicht nur Kunden-Magazine, sondern auch Schriftenreihen, Handbücher, Berichte und mehr. Mit Typemill lassen sich solche Publikationen automatisch generieren.

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  • eBooks

    Nahtlos von der Webseite zur Publikation: Mit dem eBook Plugin lassen sich aus einer Typemill Webseite hochwertige Publikationen im PDF- und ePUB-Format erstellen. Das kann sowohl für Autoren und Micropublisher interessant sein, als auch für Unternehmen im Rahmen des Corporate Publishing.

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  • Knowledge Base

    Mit dem kostenfreien Typemill-Theme "Knowledge" können Unternehmen mit wenigen Handgriffen eine eigene Knowlege-Base oder Online-Hilfe veröffentlichen.

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  • Stiftungswebseiten

    Mit dem richtigen System können kleine Stiftungen nicht nur ihre Website betreiben, sondern auch den Tätigkeitsbericht erstellen.

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